Fröhlich, Judith (2017). Die Nikolai-Kathedrale, das Große Kantō-Erdbeben von 1923 und das Ende des alten Russlands in Japan. In: Tōkyō in den zwanziger Jahren: Experimentierfeld einer anderen Moderne? (pp. 33-60). Harrassowitz Verlag 10.2307/j.ctv11qdv45.6
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In seiner Einführung zu Holzschnitt-Serien der 1920er und 1930er Jahre, die das moderne Tōkyō thematisieren, unterscheidet James T. ulak zwischen zwei Brüchen: dem Großen Kantō-Erdbeben vom 1. September 1923 und der strategischen Bombardierung Tōkyōs durch die US-militärische Luftwaffe von März bis August 1945. Ihm zufolge bilden diese beiden zerstörerischen Ereignisse den Hintergrund für die Entwicklung Tōkyōs zu einer der „kosmopolitischen Weltstädte“. Im Folgenden soll die gegenteilige Behauptung vertreten werden, nämlich dass das Große Kantō-Erdbeben im Jahr 1923 nicht den Anfang, sondern das Ende einer kosmopolitischen Ära in Tōkyō ankündigte.
Item Type: |
Book Section (Book Chapter) |
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ISBN: |
9783447107747 |
Publisher: |
Harrassowitz Verlag |
Language: |
German |
Submitter: |
Judith Vitale |
Date Deposited: |
22 Jul 2024 10:49 |
Last Modified: |
22 Jul 2024 10:49 |
Publisher DOI: |
10.2307/j.ctv11qdv45.6 |
PHBern DOI: |
10.57694/7490 |
URI: |
https://phrepo.phbern.ch/id/eprint/7490 |
