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Emotionen und Schulentwicklung – Zur Bedeutung bedürfnisorientierter Governancepraxis und dem emotionalen Erleben von Change agents (invited talk)

Ittner, Doris (17 June 2020). Emotionen und Schulentwicklung – Zur Bedeutung bedürfnisorientierter Governancepraxis und dem emotionalen Erleben von Change agents (invited talk). In: Universität Salzburg, School of Education - Forschungskolloquium.

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Mit dem Satz „Schulentwicklung ist immer persönlich.“ verweisen Buhren und Rolff (2012, S. 281) darauf, dass der Innovationserfolg insbesondere davon abhängt, wie dessen inhaltliche Gestaltung und Steuerung von den betroffenen Individuen interpretiert und motivational mitgetragen wird.
Der Beitrag untersucht dieses Phänomen im Spiegel der Selbstbestimmungstheorie der Motivation nach Ryan und Deci (2017) sowie einem appraisaltheoretischen Ansatz der Emotionsentstehung (z.B. Lazarus & Smith, 1988). Ausgehend von der Annahme, dass die Erfüllung der psychologischen Grundbedürfnisse nach Autonomie, Kompetenz und sozialer Eingebundenheit während des Schulreformprozesses positive Motivationsqualitäten herbeiführt, fokussiert die Studie auf den Zusammenhang zwischen bedürfnisorientierter Governancepraxis, dem emotionalen Erleben der Akteurinnen und Akteure sowie deren Bereitschaft, das Schulentwicklungsanliegen mitzutragen. Im Rahmen der Brown Bag Lunch Lecture werden relevante Theorien unter besonderer Berücksichtigung der Perspektive der schulischen Governanceforschung skizziert sowie ausgewählte empirische Befunde berichtet und diskutiert.

Item Type:

Other

PHBern Contributor:

Ittner, Doris

Language:

German

Submitter:

Doris Ittner

Date Deposited:

08 Apr 2024 11:56

Last Modified:

08 Apr 2024 11:56

URI:

https://phrepo.phbern.ch/id/eprint/7351

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