Weich, Miriam; Kramer, Jochen; Nagengast, Benjamin; Trautwein, Ulrich (2017). Studienstart: Dual oder normal? Unterschiede in Studieneingangsvoraussetzungen bei Studienanfängern in dualen und nicht dualen Studiengängen an bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 20 (2), pp. 305-332. 10.1007/s11618-016-0717-z
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Das duale Studium hat in den letzten Jahren einen rasanten Aufschwung erfahren. Neben Berufsakademien und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) bieten vor allem Hochschulen für angewandte Wissenschaften (ehemals Fachhochschulen) verstärkt das praxisorientierte Studium im Verbund mit einer Firma an. Um zu erfahren, wer ein duales Studium beginnt, widmet sich die Studie der Frage, wie sich Anfänger in dualen Studiengängen von Anfängern in konventionellen Studiengängen in Bezug auf Hochschulzugangsnote, Selbstkonzepte und Schlüsselkompetenzen unterscheiden. Verglichen wurden N = 1612 Studienanfänger an 17 staatlichen bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Innerhalb des dualen Studiums erfolgte eine Differenzierung zwischen zwei dualen Studienformen, die in Bayern angeboten werden: dem ausbildungsintegrierenden „Verbundstudium“ und dem praxisintegrierenden „Studium mit vertiefter Praxis“. Anfänger in dualen Studiengängen zeichneten sich durch eine bessere Hochschulzugangsnote aus, waren von ihren kognitiven Fähigkeiten überzeugter und beschrieben sich als lernbereiter und selbständiger als reguläre Studienanfänger.
Item Type: |
Journal Article (Original Article) |
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PHBern Contributor: |
Weich, Miriam |
Language: |
German |
Submitter: |
Jessica Brunner |
Date Deposited: |
14 Nov 2022 16:43 |
Last Modified: |
22 Nov 2022 02:16 |
Publisher DOI: |
10.1007/s11618-016-0717-z |
Uncontrolled Keywords: |
duales Studium, Selbstkonzepte, Schlüsselkompetenzen, Studienstart, Hochschulen für angewandte Wissenschaften |
PHBern DOI: |
10.57694/657 |
URI: |
https://phrepo.phbern.ch/id/eprint/657 |