Ott, Adrien; Nunez, David Garcia (2018). Der Substanzkonsum von trans* Personen aus der Minoritätenstressperspektive. Suchttherapie, 19 (4), pp. 193-198. 10.1055/a-0715-0896
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Viele trans* Personen sind im bedeutenden Maße Stigmatisierung ausgesetzt und weisen neben einer erhöhten psychischen Belastung einen hohen Substanzkonsum auf. Die Minoritätenstresstheorie verbindet Diskriminierungserfahrungen und psychische Gesundheit von stigmatisierten Minderheiten und kann somit als Erklärungsmodell für den hohen Substanzkonsum von trans* Personen dienen. Der vorliegende Beitrag widmet sich der Darstellung dieses Zusammenhangs und thematisiert nach einer Einleitung in die trans* Terminologie zunächst den aktuellen Forschungsstand zu Substanzkonsum und Minoritätenstress von trans* Personen. Unter Verwendung der Minoritätenstressperspektive werden schließlich Befunde vorgestellt, welche die Verknüpfung zwischen Stigmatisierung, psychischer Belastung und Substanzkonsum von trans* Personen aufzeigen.
Item Type: |
Journal Article (Original Article) |
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PHBern Contributor: |
Ott, Ad J. |
ISSN: |
1439-9903 |
Language: |
German |
Submitter: |
Jessica Brunner |
Date Deposited: |
05 Dec 2022 10:30 |
Last Modified: |
06 Dec 2022 17:00 |
Publisher DOI: |
10.1055/a-0715-0896 |
Uncontrolled Keywords: |
Transgender, Substanzkonsum, Stigmatisierung, Minoritätenstress, psychische Belastung |
PHBern DOI: |
10.57694/484 |
URI: |
https://phrepo.phbern.ch/id/eprint/484 |