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Chancenförderung in der Spielgruppe – und was geschieht in der Familie? Eine Typologie der familialen Bildungsorte im Rahmen der Studie CANDELA

Lüthi, Fabienne; Edelmann, Doris (2015). Chancenförderung in der Spielgruppe – und was geschieht in der Familie? Eine Typologie der familialen Bildungsorte im Rahmen der Studie CANDELA. Frühe Bildung, 4 (4), pp. 182-188. 10.1026/2191-9186/a000203

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In diesem Beitrag wird ein Einblick in den familiären Bildungsort von 30 Familien mit und ohne Migrationshintergrund gegeben, deren Kinder eine frühkindliche Einrichtung (= Spielgruppe) mit spezifischer Deutschförderung besuchten, um dadurch ihre Bildungschancen zu erhöhen. Noch relevanter ist jedoch die Förderung, die in der Familie stattfindet, weshalb diese als wichtigste Sozialisations- und Bildungsinstanz der frühen Kindheit gilt. Durch ein qualitativ typengenerierendes Verfahren wurden drei Typen von familiären Bildungsorten identifiziert, die sich bezüglich bildungsbezogenem Anregungsgehalt, Einstellungen und Erwartungen an ihre Kinder unterscheiden: die ausgesprochen, die geringfügig und die marginal bildungsorientierten Familien. Deutlich wird dabei, dass für die Bildungsorientierung nicht ausschliesslich das Kriterium mit oder ohne Migrationshintergrund entscheidend ist.

Item Type:

Journal Article (Original Article)

PHBern Contributor:

Lüthi, Fabienne, Edelmann, Doris

ISSN:

2191-9186

Language:

German

Submitter:

Jessica Brunner

Date Deposited:

07 Nov 2022 15:01

Last Modified:

15 Nov 2022 09:27

Publisher DOI:

10.1026/2191-9186/a000203

PHBern DOI:

10.57694/418

URI:

https://phrepo.phbern.ch/id/eprint/418

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